Glücklich ist, wer
Spaß an seiner Arbeit hat und sie gern ausübt. Ursprünglich hatte
das Wort eine negative Bedeutung – das althochdeutsche „arbeiti“
aus dem 8. Jahrhundert bedeutete „Mühsal, Plage, Anstrengung“.
Zugrunde liegt das
germanische „arbejo“ (= verwaistes, hart arbeitendes
Kind), woraus sich auch das Wort „Erbe“ ableiten
lässt. Erst im späten Mittelalter gewann der Begriff eine
positive Bedeutung -
vor allem Martin Luther sah Arbeit als Beitrag zum Wohle der
Gesellschaft:
„Der Mensch ist
zur Arbeit geboren – wie der Vogel zum Fliegen.“
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