Mit „Klimaneutralität“ meint man Strategien zur Minderung und
Kompensation von Treibhausgasemissionen. „Vermeiden, verhindern,
kompensieren“ lautet die Kurzformel für klimaneutrales Vorgehen.
Treibhausgasfreie Energiequellen wie Sonnen-, Wind- und
Wasserenergien gelten als klimaneutral.
Emissionen in Unternehmen, Kommunen und Privathaushalten, die
sich nicht vermeiden lassen, sollen „kompensiert“ werden,
indem die Verursacher freiwillig externe Klimaschutzprojekte
unterstützen. Ein Beispiel für die Kompensation von
Klimagasemissionen in Deutschland ist „atmosfair“ - ein angebot
zur Kompensation der Klimagase, die bei Flugreisen freigesezt
werden. Freiwillige Sonderzahlungen der Flugreisenden leitet
atmosfair an Klimaschutzprojekte in Indien beispielsweise. So kann
man einen Teil der klimaschädlichen Wirkungen des eigenen Urlaubs
wieder ausgleichen.
Quelle: EnergieAgentur, NRW, Düsseldorf
Sonntag, 27. Oktober 2013
Freitag, 25. Oktober 2013
Sind Wollsocken im Winter angebracht?
Ganz spontan habe ich gedacht: Wenn nicht im Winter, wann dann?
Tatsache ist, dass im Winter schnell die Füße frieren. Sind sie erst einmal kalt, erhöht sich das Risiko, sich eine anständige Erkältung zuzuziehen. Deshalb sollte man gerade im Winter darauf achten, seine Füße warm zu halten, und als Klassiker hierfür bieten sich die Wollsocken an. Socken aus Schurwolle bestehen bis zu 85 % aus Luft; demzufolge verhindert das Gewebe Wärmeübertragungen, isoliert die Körperwärme und speichert sie am Fuß. Weiterhin kann Schurwolle bis zu 33 % ihres Gewichtes an Wasser aufnehmen, was vorteilhaft für leicht schwitzende Menschen ist.
Da die meisten Menschen es aber als absolutes „no go“ ansehen bzw. wenig „schick“ ansehen, mit Wollsocken zur Arbeit zu gehen oder auch nur auf die Straße, bietet die Industrie inzwischen Alternativen aus innovative Fasern an, die die körpereigene Wärme speichern und die Feuchtigkeit nach außen leiten. Für den einen oder anderen Mode-Süchtigen sind diese Alternativen dann natürlich ideal.
Persönliche Anmerkung:
Wenn ich mir die derzeitige Stiefelmode ansehe, die teilweise recht plump wirkt und mit „Strickschaften“ ausgestattet sind, komme ich zu dem Schluss, mir lieber ein paar Stiefeletten und Halbschaftstiefel in guter und bequemer Passform zu kaufen, meine Socken auch in diesem Jahr wieder selber zu stricken (zumal das Wollangebot immer den Trendfarben angepasst wird), arbeite die Socken gegebenenfalls etwas weiter und länger und schlage sie dann über dem Stiefelschaft um.
Dann trage ich Trendfarben (die ich nicht wirklich brauche), habe meinen individuellen Stiefel und kann ihn nach Lust und Laune variieren. Und bei meinen selbstgestrickten Socken weiß ich, dass ich wenigstens meine Füße nicht unangenehm feucht werden.
Tatsache ist, dass im Winter schnell die Füße frieren. Sind sie erst einmal kalt, erhöht sich das Risiko, sich eine anständige Erkältung zuzuziehen. Deshalb sollte man gerade im Winter darauf achten, seine Füße warm zu halten, und als Klassiker hierfür bieten sich die Wollsocken an. Socken aus Schurwolle bestehen bis zu 85 % aus Luft; demzufolge verhindert das Gewebe Wärmeübertragungen, isoliert die Körperwärme und speichert sie am Fuß. Weiterhin kann Schurwolle bis zu 33 % ihres Gewichtes an Wasser aufnehmen, was vorteilhaft für leicht schwitzende Menschen ist.
Da die meisten Menschen es aber als absolutes „no go“ ansehen bzw. wenig „schick“ ansehen, mit Wollsocken zur Arbeit zu gehen oder auch nur auf die Straße, bietet die Industrie inzwischen Alternativen aus innovative Fasern an, die die körpereigene Wärme speichern und die Feuchtigkeit nach außen leiten. Für den einen oder anderen Mode-Süchtigen sind diese Alternativen dann natürlich ideal.
Persönliche Anmerkung:
Wenn ich mir die derzeitige Stiefelmode ansehe, die teilweise recht plump wirkt und mit „Strickschaften“ ausgestattet sind, komme ich zu dem Schluss, mir lieber ein paar Stiefeletten und Halbschaftstiefel in guter und bequemer Passform zu kaufen, meine Socken auch in diesem Jahr wieder selber zu stricken (zumal das Wollangebot immer den Trendfarben angepasst wird), arbeite die Socken gegebenenfalls etwas weiter und länger und schlage sie dann über dem Stiefelschaft um.
Dann trage ich Trendfarben (die ich nicht wirklich brauche), habe meinen individuellen Stiefel und kann ihn nach Lust und Laune variieren. Und bei meinen selbstgestrickten Socken weiß ich, dass ich wenigstens meine Füße nicht unangenehm feucht werden.
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Eselsbrücke
Am Wochenende werden die Uhren wieder umgestellt, von Sommerzeit auf Winterzeit.
Noch immer rätseln Viele, ob man eine Stunde mehr oder weniger schlafen kann, ob man also die Uhr vor- oder zurückstellen muss. Hier hilft folgende „Eselsbrücke“:
im Frühjahr stellt man die Gartenstühle vor das Haus, im Herbst stellt man sie zurück.
Der Begriff „Eselsbrücke“ geht auf einen sinnbildlichen Vergleich mit dem Verhalten der Esel zurück. Sie weigern sich, selbst die flachsten Wasserläufe zu durchqueren. Also hilft man ihnen, indem man für sie kleine Brücken baut.
Noch immer rätseln Viele, ob man eine Stunde mehr oder weniger schlafen kann, ob man also die Uhr vor- oder zurückstellen muss. Hier hilft folgende „Eselsbrücke“:
im Frühjahr stellt man die Gartenstühle vor das Haus, im Herbst stellt man sie zurück.
Der Begriff „Eselsbrücke“ geht auf einen sinnbildlichen Vergleich mit dem Verhalten der Esel zurück. Sie weigern sich, selbst die flachsten Wasserläufe zu durchqueren. Also hilft man ihnen, indem man für sie kleine Brücken baut.
Samstag, 19. Oktober 2013
Wie entstand der Notruf ?
Heutzutage kennt jeder die Notrufnummern 110 und 112 – die 112 ist sogar europaweit gültig. Doch wie kam es zu diesen Notrufen?
Im Mai 1969 kam der 8-jährige Björn Steiger nach einem Autounfall ums Leben, und es dauerte fast eine Stunde, bis Rettungskräfte eintrafen. Um die Notfallhilfe zu verbessern, gründeten Björns Eltern die Björn-Steiger-Stiftung.
Nachdem die Stiftung 1973 die Notrufnummern 110 und 112 in den Ortsnetzen des Regierungsbezirk Nordwürttemberg durchgesetzt hatte, schien die Einführung auf Bundesebene an den Kosten zu scheitern. Die Stiftung verklagte daraufhin das Land Baden-Württemberg und die Bundesrepublik auf Einführung der Notrufnummern. Die Klage scheiterte, zog aber große öffentliche Unterstützung nach sich. Schließlich einigten sich Bund und Länder am 20.09.1973 auf die allgemeine Einführung der Notrufnummern 110 und 112.
Quelle: Björn-Steiger-Stiftung, Stuttgart, steiger-stiftung.de
Freitag, 18. Oktober 2013
Wenn einer eine Reise tut.....
Nach einem Urlaub werden im Freundeskreis oft Fotos gezeigt und
Erlebnisse geschildert, ganz nach dem alten Motto: „Wenn einer
eine Reise tut, so kann er was erzählen.“
Diese Redensart ist eine Textzeile aus dem Gedicht „Urians Reise um die Welt“ des Dichters Matthias Claudius (1740 – 1815). Dort heißt es:
„Wenn jemand eine Reise tut,
So kann er was verzählen.
D'rum nahm ich meinen Stock und Hut
und tät das Reisen wählen.“
Das bekannteste Gedicht von Matthias Claudius ist übrigens „Der Mond ist aufgegangen“ und wurde als Abendlied vertont.
Diese Redensart ist eine Textzeile aus dem Gedicht „Urians Reise um die Welt“ des Dichters Matthias Claudius (1740 – 1815). Dort heißt es:
„Wenn jemand eine Reise tut,
So kann er was verzählen.
D'rum nahm ich meinen Stock und Hut
und tät das Reisen wählen.“
Das bekannteste Gedicht von Matthias Claudius ist übrigens „Der Mond ist aufgegangen“ und wurde als Abendlied vertont.
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Enthalten Impfstoffe wirklich giftige Substanzen?
In Deutschland wächst zunehmend die Zahl der Impfgegner. Als
Begründung wird überwiegend angeführt, dass nicht nur abgetötete
Viren in den Seren enthalten sind sondern auch Gifte wie Quecksilber
und Formaldehyd.
Formaldehyd ist in der Tat zur Herstellung nötig, wird dem Stoff aber in einem späteren Herstel-lungsvorgang weitgehend entzogen. Der übriggebliebene Restbestand ist so gering, dass er keine gesundheitlichen Auswirkungen mehr hat. - Zum Vergleich: schon durch drei Minuten Atmen nehmen wir so viel Formaldehyd auf wie wie im Impfstoff enthalten ist.
Formaldehyd ist in der Tat zur Herstellung nötig, wird dem Stoff aber in einem späteren Herstel-lungsvorgang weitgehend entzogen. Der übriggebliebene Restbestand ist so gering, dass er keine gesundheitlichen Auswirkungen mehr hat. - Zum Vergleich: schon durch drei Minuten Atmen nehmen wir so viel Formaldehyd auf wie wie im Impfstoff enthalten ist.
Montag, 14. Oktober 2013
Wie entstand die Redwendung "Mein Name ist Hase" ?
Wer seine Unschuld beteuern will oder muss, benutzt heute noch
häufig die Redewendung: „Mein Name ist Hase, ich weiß von
nichts“. Entgegen der vielfachen irrtümlichen Annahme, diese
Redewendung habe etwas mit dem „Hoppelhasen“, „Klopfer“, zu
tun, geht diese Redensart auf den Jurastudenten Karl Victor von Hase
(1834 bis 1850 ) zurück.
Hase wurde 1854 angeklagt, einem Mitstudenten zur Flucht verholfen zu haben. Sein Kommilitone hatte bei einem Duell den Gegner getötet. Daraufhin lieh Hase ihm seinen Studentenausweis, damit er nach Frankreich fliehen konnte. Diese Sache flog auf, aber Hase leugnete standhaft seine Beteiligung mit den Worten: „Mein Name ist Hase, ich verneine die Gegenfragen, ich weiß von nichts.“
Hase wurde 1854 angeklagt, einem Mitstudenten zur Flucht verholfen zu haben. Sein Kommilitone hatte bei einem Duell den Gegner getötet. Daraufhin lieh Hase ihm seinen Studentenausweis, damit er nach Frankreich fliehen konnte. Diese Sache flog auf, aber Hase leugnete standhaft seine Beteiligung mit den Worten: „Mein Name ist Hase, ich verneine die Gegenfragen, ich weiß von nichts.“
Samstag, 5. Oktober 2013
Was ist ein Kartell ?
Zehn Jahre hat ein „Kartell“ von Stahlherstellern, die sich
„Die Schienenfreunde“ nannten, die Preise von Schienen und
Weichen abgesprochen. Die Kunden, unter anderem die Deutsche Bahn,
wurden um über eine Milliarde Euro betrogen. Über den
Schadenersatz wird noch verhandelt.
Ein Kartell ist ein Bund, der durch seine Größe oder Struktur den freien Wettbewerb be- oder verhindert. Der Begriff leitet sich von dem lateinischen „charta“ ab, was „Schreiben“ oder „Vereinbarung“ bedeutete. Im Mittelalter war ein Kartell eine Übereinkunft über die Regeln eines Ritterturniers.
Ein Kartell ist ein Bund, der durch seine Größe oder Struktur den freien Wettbewerb be- oder verhindert. Der Begriff leitet sich von dem lateinischen „charta“ ab, was „Schreiben“ oder „Vereinbarung“ bedeutete. Im Mittelalter war ein Kartell eine Übereinkunft über die Regeln eines Ritterturniers.
Ist unsere deutsche Verfassung tatsächlich ein Provisorium ?
Als sich unsere Verfassungsväter 1948 an die Ausarbeitung des
Grundgesetzes (rechtskräftig seit 1949) machten, gingen sie
tatsächlich von einem Provisorium für ein paar Jahre aus. Daher
der Artikel 46, der sagt: Das Grundgesetz verliert seine Gültigkeit
an dem Tag, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die vom gesamten
deutschen Volk beschlossen worden ist.
Weil sich die Wiedervereinigung 42 Jahre später aber ganz anders vollzog als einst gedacht - nämlich dass die DDR der Bundesrepublik beitrat, kam es gar nicht erst zur Volksabstimmung. Das Grundgesetz der Bundesrepublik wurde auf die neuen Bundesländer übertragen. Sogar der Artikel 46 blieb erhalten, wurde nur um einen Nebensatz ergänzt.
Streng genommen ist unsere Verfassung seit 65 Jahren nur ein Provisorium geblieben !
Weil sich die Wiedervereinigung 42 Jahre später aber ganz anders vollzog als einst gedacht - nämlich dass die DDR der Bundesrepublik beitrat, kam es gar nicht erst zur Volksabstimmung. Das Grundgesetz der Bundesrepublik wurde auf die neuen Bundesländer übertragen. Sogar der Artikel 46 blieb erhalten, wurde nur um einen Nebensatz ergänzt.
Streng genommen ist unsere Verfassung seit 65 Jahren nur ein Provisorium geblieben !
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Wie sind eigentlich die Namen unsere Wochentage entstanden?
Was
die Wenigsten wissen, ist, dass bereits die alten Germanen ihre
Wochentage lange vor den Römern benannt hatten. Die Römer
übernahmen diese Bezeichnungen und passten sie den Planeten an,
soweit das möglich war.
Die
ersten beiden Tage wurden nach Sonne und Mond benannt. Dem Mars wurde
der Tius (engl. Tuesday), dem Jupiter der Donar, der Venus die Freia
gleich gesetzt. Für Saturn jedoch kannten die Germanen keinen
gleichartigen Gott. Sie behielten den Namen "Saturday" und
schufen dafür den Sonnabend. Merkur, der vierte Wochentag, erhielt
seinen Namen von Wodan (Wednesday) oder einfacher, da er sich in der
Mitte der Woche befindet, wurde der Tag so zum Mittwoch.
1. Tag: Montag, (lat. lunae dies), nach dem Mond benannt.
3. Tag: Mittwoch, (früher auch Wodanstag), englisch Wednesday.
4. Tag: Donnerstag, benannt nach dem Wettergott Donar.
5. Tag: Freitag, benannt nach der Göttin Frigg. Im Volksglauben der Tag, an dem alles was man neu beginnt, einen unglücklichen Verlauf nimmt.
6. Tag: Sonnabend, Samstag. Der Sabbat des jüdischen Kalenders.
7. Tag: In der jüdischen Woche ist der Sonntag der Erste, in der röm. Planetenwoche der zweite Tag (zu Ehren des Sonnengottes).
Die Urkirche betrachtete den Sonntag als 1. Tag der Woche (Auferstehungstag Christi, "Tag des Herrn", lat.: dies dominica) an Stelle des jüdischen Sabbats zum bevorzugten Tag der gottesdienstlichen Versammlung (mit Eucharistiefeier) wurde.
Durch Konstantin den Großen wurde er zum öffentlichen Ruhetag. Im Bruch mit der christlichen Tradition deklarierte der Internationale Normenausschuß (ISO) den Sonntag ab 1.1.1976 zum letzten Tag der Woche (für den wirtschaftlich-technischen Bereich).
Quelle: Online - Lexikon
Was steckt hinter dem begriff "obsolet" ?
Der technische Fortschritt bringt es mit sich, dass gewisse Dinge
im Laufe der Zeit „obsolet“ werden, also nicht mehr gebräuchlich
sind; so zum Beispiel die Schreibmaschine, der Walkman oder die
Videokassette.
Das Wort „obsolet“ ist auf das lateinische „obsolescere“ zurückzuführen, was bedeutet: sich abnutzen, alt werden, aus der Mode kommen. Damit zusammen hängt auch die „geplante Obsolenz“ - die bewusste Verkürzung der Lebensdauer von Produkten. Durch die Anwendung billiger Bauteile werden die Produkte nach einer gewissen Zeit unbrauchbar, damit der Kunde ein neues Gerät kaufen muss.
Das Wort „obsolet“ ist auf das lateinische „obsolescere“ zurückzuführen, was bedeutet: sich abnutzen, alt werden, aus der Mode kommen. Damit zusammen hängt auch die „geplante Obsolenz“ - die bewusste Verkürzung der Lebensdauer von Produkten. Durch die Anwendung billiger Bauteile werden die Produkte nach einer gewissen Zeit unbrauchbar, damit der Kunde ein neues Gerät kaufen muss.
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