Internationaler
Mädchentag
Der Tag wurde von
den Vereinten Nationen ausgerufen und soll auf die Benachteiligungen
von Mädchen deutlich machen. Die Forderungen sind unter anderem,
Mädchen und junge Frauen durch Bildung zu fördern, die Zwangsehe
zu bekämpfen, Gleichberechtigung in allen Bereichen zu schaffen
sowie Gewalt gegen Mädchen im Namen von Traditionen nicht zu dulden.
Die Idee entstand
aus einer Kampagne des Vereins PLAN International Deutschland, einem
Kinderhilfswerk, und wurde auch vom Deutschen Bundestag unterstützt.
Coming
Out Day
Schwule, Lesben,
Bi- und Transsexuelle sind aufgefordert, sich öffentlich zu ihren
Neigungen zu bekennen (= Coming Out). Nur so ist laut
Einschätzungen von Homosexuellen-Verbänden eine höhere Toleranz in
der Bevölkerung zu erreichen. Besonders Jugendliche werden
ausgegrenzt und gemobbt.
Der Tag wird seit
1988 begangen und geht auf einen Protestmarsch von Schwulen und
Lesben in Washington zurück, die am 11. Oktober 1987 für
Gleichberechtigung demonstrierten.
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