„Freakwaves“
oder „Monsterwellen“ sind mindestens doppelt so hoch wie der
oberste Durchschnitt der Wellenhöhen in einem Meeresgebiet. So
können bei starkem Wellengang von 15 Metern bis zu 30 Meter hohe
Wellen entstehen, die auch für hochseetüchtige Schiffe zur Gefahr
werden.
Monsterwellen werden
aber relativ zu den umgebenen Wellen bewertet, deshalb wird zum
Beispiel bei maximaler Wellenhöhe von einem Meter auch eine zwei
Meter hohe Welle als Monsterwelle bezeichnet. Nach der linearen
Wellentheorie können sich mehrere Wellen, abhängig von Windstärke
und Windrichtung, überlagern. So können schnelle Wellen mit
großer Wellenlänge kleinere einholen und sich mit ihnen zu einer
größeren auftürmen.
Monsterwellen
entstehen alle ein bis drei Tage überall in der Welt und stellen
nach wie vor offene Fragen an die Forschung.
Quelle:
Helmholtz-Zentrum, Geesthacht Zentrum für Material- und
Küstenforschung, Geesthacht
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