Damit
die Strahlung aus der Atmosphäre nicht mitgemessen wird, sind die
5.160 optischen Sensoren des Detektors an 86 Kabeln kilometertief im
arktischen Eis eingebettet. Eis ist ein besonders klares Medium,
und wenn kosmische Neutrinos mit Teilchen im Eis eine Wechselwirkung
eingehen, entsteht ein blaues Leuchten, dessen Energie gemessen
werden kann. Dieses Phänomen ist allerdings selten, da Neutrinos
die Erde normalerweise einfach durchqueren. Die Daten des
IceCube-Projekts können Informationen über weit entfernte Galaxien
oder Supernovae liefern.
Quelle:
Prof. Dr. Wolfgang Rhode, Technische Universität Dortmund
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