Die erste
Spielekonsole gab es bereits 1972. E war die „Odyssee“ vom
amerikanischen Heimelektronikhersteller Magnavox. Zu sehen gab es
noch relativ wenig, denn die Grafik bestand aus quadratischen
Punkten und Blöcken.
Um unterschiedliche
Spiele zu spielen, musste ein Plastikauflage auf die Mattscheibe des
Fernsehgerätes gelegt werden. Diese Überlegscheiben machten aus
dem Fernsehbildschirm z. B. Einen Tennisplatz, auf dem man mit
Quadraten gegeneinander spielte.
Die Odyssee hatte
keine Digitaltechnik und die Grafiken wurden durch elektronische
Schaltungen erstellt. Um unterschiedliche Spielszenarien zu
bekommen, wurden die Schaltkreise mit Steckern umgeschaltet. Es
konnten auch keine Punkte- oder Spielstände gespeichert werden –
die musste man sich selbst entweder merken oder notieren.
Quelle:
Computerspielemuseum, Berlin
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