Es ist zwar nicht sehr einfallsreich, jemandem zu einem festlichen
Anlass Geld zu schenken, aber manche Menschen sind damit sehr
zufrieden. „Gold und Silber lieb' ich sehr“, erklären
sie dann, „doch das Bargeld noch viel mehr.“
Während Letzteres eine scherzhafte Ergänzung ist,
geht der Anfangssatz auf ein Gedicht von August Schnezler – 1809
bis 1853 – zurück. Der badische Dichter und Sagensammler
schrieb in dem Text von 1828:
Gold und Silber lieb' ich sehr,
Kann's auch
gut gebrauchen;
Hätt ich
doch ein ganzes Meer,
Mich hinein
zu tauchen.
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