In der Meteorologie
bezeichnet man nicht nur schwebende und fallende Teilchen als
Meteore, sondern auch Erscheinungen optischen und elektrischen
Charakters. Ein Elektrometeor ist demnach eine sichtbare oder
hörbare Folgeerscheinung der atmosphärischen Elektrizität - also
zum Beispiel ein Blitz bei einem Gewitter.
Wetterleuchten
ist ein Elektrometeor, bei dem aufgrund der großen Entfernung des
elektrischen Entladungsortes nur das Aufleuchten - die Reflexion an
den Wolken - gesehen wird, aber kein Donner wahrgenommen werden
kann. Vereinfacht gesagt: Man sieht ein weit entferntes Gewitter
ohne es zu hören. Das Wetterleuchten zeigt sich als flaches, fast
linienhaftes Aufleuchten am nächtlichen Horizont. Diese nächtliche
Erscheinung ist häufig vor einem aufziehenden oder nach einem
abziehenden Gewitter zu beobachten.
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