- Forscher benennen Art nach Ex-US-Präsident
Barack Obama ist eine besondere Ehre zuteil geworden:
Japanische Forscher haben eine von ihnen entdeckte Ameisenart in Afrika nach dem früheren US-Präsidenten benannt.
Die Art "Zasphinctus obamai" wurde im Kakamega Forest National Park in Kenia gefunden, der in der Nähe des Dorfes von Obamas Vorfahren liegt. Biologen des Okinawa Institute of Science and Technology Graduate University - OIST - im Süden Japans ehrten mit der Namensgebung den früheren US-Präsidenten für seine Beiträge zur Erhaltung der globalen Artenvielfalt.
Donnerstag, 31. August 2017
Sonntag, 20. August 2017
Wie heißt das Gegenteil von durstig ?
Skandinavische
Sprachen kennen ein Wort für „nicht durstig“, im Schwedischen
heißt es zum Beispiel „otörstig“, was so viel wie
„undurstig“ bedeutet.
Im Deutschen gibt es kein entsprechendes
Wort, was ein Wettbewerb des Duden-Verlags und der Getränke-Firma
Lipton 1999 ändern sollte.
Aus 100.000
Einsendungen mit 45.000 Vorschlägen wurde das Kunstwort „sitt“
auserkoren. Es schien passend, weil es mit „satt“ einen
schönen Stabreim bildet:
„Nein danke, ich bin sitt und satt.“
Die Dudenredaktion fand zudem kleine etymologische Brücken. So
bedeutet das lateinische „sitim sidare“ tatsächlich „den
Durst löschen“. In den Duden wurde das neue Wort allerdings nicht
eingetragen, weil man abwarten wollte, bis es im deutschen
Sprachgebrauch auftauchte.
Aber das tat es nie.
Offensichtlich waren die Deutschen entweder nicht durstig - oder sie
hatten die Suche nah einem passenden Wort sitt und satt.
Quelle:
Bibliografisches Institut, Dudenverlag, Berlin
Donnerstag, 10. August 2017
Wie viel Lux hat ein Blitz ?
Licht wird auf
verschiedene Art gemessen. Mit der Einheit Lux misst man zum
Beispiel das Licht, das auf eine bestimmte Stelle
fällt, etwa auf eine Buchseite.
Mit Lumen
misst man, vereinfacht gesprochen, den Lichtstrahl,
und mit Candela die Intensität oder die Dichte von Licht.
Bei einem Blitz ist
nicht so sehr die Leuchtstärke (Lux oder kLux) relevant, sondern
die Leuchtdichte, gemessen in Candela pro Quadratmeter. Wir
empfinden eine Blendung durch eine Lichtquelle, wenn ein Grenzwert
überschritten wird. Dieser liegt bei etwa 730 Candela pro
Quadratmeter.
Haben sich die Augen
bereits an eine gewisse Dunkelheit angepasst, kann schon der
Vollmond als unangenehme Blendung empfunden werden.Bis etwa 10.000
Candela pro Quadratmeter vermag das Auge sich durch Adaption gut zu
schützen. Ein Blitz dagegen kann eine Leuchtdichte von etwa 10 hoch
11 Candela pro Quadratmeter haben. Das wären also 100.000.000.000
(100 Milliarden) Candela pro Quadratmeter.
Quelle: Gerhard
Lux, Diplom-Meteorologe, Deutscher Wetterdienst DWD
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