Freitag, 28. Februar 2014

Hat es irgendwo mal einen 30. Februar gegeben?

Als unser Kalender vom Julianischen auf den Gregorianischen umgestellt wurde, fielen auf einen Schlag zehn Tage weg. Die Schweden machten damals, im Jahr 1711, bei der großen Zeitumstellung nicht mit. Sie wollten zur Anpassung des Kalenders nur alle vier Jahre einen Schalttag ausfallen lassen.
Ein Jahr später gab es in Stockholm einen neuen Beschluss: Das Land wollte sich wieder dem alten Kalender anpassen, war dem aber nun um einen Tag voraus. Deshalb gab es dort im Jahr 1712 tatsächlich einen 30. Februar.

Donnerstag, 27. Februar 2014

Warum gibt es Aldi Nord und Aldi Süd?

Der „Teilung“ des Albrecht Discount liegt ein Zigarettenstreit 1961 zwischen den Erben und Brüdern Theo und Karl Albrecht zugrunde. Theo Albrecht wollte Zigaretten in das Verkaufssortiment aufnehmen, sein Bruder Karl lehnte das jedoch ab, wobei ihm weniger die Gesundheit der Kunden am Herzen lag, sondern eher der Fakt, dass Zigarettenpäckchen viel leichter gestohlen werden. Das führte zur Aufteilung des Dicounts in Aldi Nord (Theo Albrecht) und Aldi Süd (Karl Albrecht), was an den unterschiedlichen Logos zu erkennen ist und daran, dass der Kunde bei Aldi Nord Zigaretten kaufen kann und bei Aldi Süd nicht.

Wie entstand der "Teddybär" ?

Früher hatte fast jedes Kind einen „Teddybär“ als Kuscheltier.
Der Name geht auf den amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt zurück. Als er 1902 bei einer erfolglosen Bärenjagd einen Jungbären erschießen sollte, den man an einen Baum gebunden hatte, weigerte er sich. Dieser Bär tauchte von da an in vielen Karikaturen zusammen mit Roosevelt auf und wurde nach dessen Spitznamen „Teddy bear“ genannt. Jedes Kind in Amerika wollte nun einen Bären haben. Die Spielzeugmacher – unter anderem auch Margarete Steiff – erfüllten den Kindern diesen Wunsch.

Montag, 24. Februar 2014

Warum brummt der Transformator?


Transformatoren wandeln Wechselspannungen um. Sie bestehen aus einem u-förmigen Eisenkern, um den zwei Spulen gewickelt sind. Diese Spulen sind an verschiedene Stromkreise angeschlossen. Die angelegte Wechselspannung wird von einer Spule erhöht oder gesenkt – je nachdem, wie oft der Strom auf der anderen Spule um den Kern geführt wird.
Mit der Frequenz der eingehenden Wechselspannung, die bei uns in Deutschland zum Beispiel 50 Hertz beträgt, ändert sich die Magnetisierung des Eisenkerns 50 mal pro Sekunde. Da sich Eisen ausdehnt, wenn ein Magnetfeld darauf einwirkt, kommt es zu winzigen Ausdehnungen und Stauchungen, der Transformator vibriert und beginnt zu brummen. Dieser Vorgang wird im Fachjargon „Magnetostriktion“ genannt.

Quelle: Pressestelle ABB AG, Mannheim